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Dienstag, 3. April 2012

Thema des Monats: Pinterest III. – heute: neue AGBs

Wir wollen Sie ganz gewiss nicht langweilen. Aber da die wirklich interessanten Themen ja nicht wie die Krokusse aus dem Boden schießen, möchten wir uns noch einmal einem Pflänzchen widmen, das längst ein strammer Baum geworden ist und das uns ganz gewiss auch künftig noch beschäftigen wird: Pinterest! Aber wir fassen uns kurz, es ist schon so viel gesagt und wir sind immer noch irgendwie auch froh, dass wir nicht diejenigen sind, die entscheiden müssen, wie es richtig zu laufen hat.

Richtig finden wir, dass Pinterest seine AGBs geändert hat. Da ist der Druck wohl doch zu groß geworden – auch wenn man sich natürlich fragt, warum so etwas nicht von selbst geschieht. Zumal Pinterest in seiner Ankündigung hervorhebt, dass vor allem der Passus, „gepinnte“ Bilder verkaufen zu dürfen, entfernt wurde. Das wird so dargestellt, als hätte man tatsächlich niemals eine solche Absicht gehabt. Dabei ist immer noch ein bisschen fraglich, was für ein Geschäftsmodell eigentlich hinter Pinterest steckt. Das Motiv kann eigentlich nichts anderes sein als Kommerz pur: Pinterest verdient an jedem Besuch auf eine verlinkte Seite. Eine ziemlich gute Idee, die uns Anwendern – jenseits unserer Kritik – auch noch Spaß macht. Und aus urheberrechtlicher Sicht ist das Angebot, seine eigenen Bilder mittels Quellcode gegen das „Anpinnen“ zu schützen, schon ein sinnvoller und funktionierender Weg. Das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, wenn man Bilder „pinnt“, und dass man jemandem beim Stöbern auf Pinterest permanent Geld in den Klingelbeutel spielt, bleibt aber.

Hier geht es zu den neuen AGBs von Pinterest, die ab dem 06. April gelten.

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