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Dienstag, 6. November 2012

Thema des Monats: Bilddatenbanken



Für manche sind sie nur ein Keller, in den sie einräumen, was sie nicht mehr brauchen, für andere sind sie wie ein zweites Gehirn, für uns sind sie beides und pure Leidenschaft. Was mit einer Bilddatenbank im Sinne der Bilder alles möglich ist! Und weil wir ja gerne nicht nur als Bildlieferant zu Ihnen ins Haus kommen wollen, sondern auch als Einrichter von ebendiesem Fundament guter Bildarbeit – nämlich als Berater für die Archivierung und Verwaltung von Bildern – machen wir daraus das Thema des Monats.

Es kommt gefühlt recht häufig vor, dass wir von Kunden gefragt werden, was sie denn machen sollen mit ihren immer weiter ausufernden Bildbeständen. Übersichtlich soll es bleiben, der Zugriff für die, die es brauchen, so einfach wie möglich. Auch die Informationen zu Rechten und Lizenzen sollten möglichst beim Bild aufbewahrt werden, damit jeder auf Anhieb weiß, was er mit einem Motiv machen darf.
Bevor wir die richtige Datenbank empfehlen können, müssen wir mit Ihnen ein ganzes Batallion an Fragen durchgehen. Zunächst eine grundlegende Entscheidung: Sollen die Bilddaten auf einen fremden Server ausgelagert oder im Hause behalten werden?
Und dann die allgemeinen Erkundigungen zu Zweck und Funktion der Datenbank: Wie wichtig ist der allgemeine Zugriff auf die Datenbank für das Unternehmen? Muss da jeder jederzeit rankönnen? Wer nutzt die Datenbank? Was für Schnittstellen werden benötigt? Lässt es sich in das unternehmenseigene CMS integrieren? Darf es etwas anspruchsvoller sein, weil die, die damit arbeiten, sich auskennen? Wie ist das mit der Verschlagwortung, reichen für Ihre Belange vorgegebene Kategorien oder ist da Raum für individuelle Entfaltung gefragt? Geht es nur um reines Bildmaterial oder kommen auch andere Dokumente hinein – wie zum Beispiel Presseinformationen oder auch InDesign-Dateien?
Das mit den InDesign-Dateien ist vor allem für kreativproduzierende Unternehmen und Agenturen spannend: Es gibt Programme, die in der Lage sind, aus einer InDesign-Datei heraus sämtliche Informationen zu ermitteln, die innerhalb dieser Datei verfügbar sind, egal, wie viele Bilder, Ebenen oder Grafiken verwendet wurden!
Je dezidierter wir das Anforderungsprofil mit Ihnen durchgehen, umso effektiver ist am Ende das, was rauskommt: Der jederzeitige, einfache Zugriff auf vorhandene oder zu erwerbende Bildressourcen für die, die damit arbeiten.
Anhand dieser und anderer Fragen können wir einen Workflow skizzieren, der die Merkmale einer Datenbank für Ihre Belange auf das Wesentliche zuspitzt. Unser professioneller Beistand in diesen Fragen ist übrigens die von uns sehr geschätzte Datenbankexpertin Petra Reimann, die sich mit Fotoware, Canto Cumulus, Portfolio und Consorten auskennt und die auch weiß, wann das „Dateimanagement“ innerhalb eines Content Managementsystems ausreicht oder wo Open Source-Projekte mehr Sinn machen.

Aber halt: Es kann natürlich auch sein, dass Sie längst eine eigene Datenbank haben! Vielleicht sogar schon richtig lange, mit richtig vielen Bildern drin und so richtig schön heterogen und wild gewachsen? Wenn da einmal aufgeräumt werden muss, können Sie das gerne an uns weitergeben. Wir lieben das! Und sorgen dafür, dass Sie am Ende wieder wissen, welches Bild wo zu finden ist, wann es zum Einsatz kam, wer es gemacht hat und wie Sie es verwenden dürfen.

Noch Fragen? Bitte her damit, wir freuen uns drauf.

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