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Dienstag, 15. Januar 2013

Agentur des Monats: Unsere Wenigkeit

Heute machen wir uns selbst zum Gegenstand dieser Rubrik, der Agentur des Monats. Aber da wir ja nicht zu dick auftragen wollen, benennen wir diese Rubrik hiermit heimlich um in „noch ein Thema des Monats“ und erzählen Ihnen was über Google Maps und Google Earth und alles, was mit den Bildern aus diesen Quellen zu tun hat. Am Ende werden Sie übrigens sehen, dass wir gar nicht so weit weg sind von der Ehre, die wir allzu gerne anderen verleihen.

Also, los geht’s. Das Thema Maps und Earth aus dem Hause Google beschäftigt nicht nur uns, sondern auch Sie – das zeigen Ihre zahlreichen Nachfragen. Zum Glück sind Sie damit bei uns genau richtig. Wir sind zwar auch der Meinung, dass Google ein unübersichtlicher Laden ist, aber immerhin ist es uns doch schon das eine und andere Mal gelungen, bis dahin durchzudringen, wo man das mit der Nutzung von Bildmaterial klären kann. Schließlich bieten sowohl Google Maps als auch Google Earth unzählige Bildverwendungsgelegenheiten: Jeder kennt die Karten und das kann man ja auch nutzen!

Nun ist es ja so, dass die Maps- und Earth-Bilder von Satelliten oder Flugzeugen aus geschossen werden. Im ersteren Fall sind sie gemeinfrei, das heißt, man kann sie eigentlich „einfach so“ nutzen, wenn man denn weiß, wo man sie herbekommt. Wurden die Fotos von einem Flugzeug aus geschossen, unterliegen sie dem Urheberrecht. So oder so sind sie letztlich als von Google bereitgestelltes Bildmaterial auch von beziehungsweise für Google geschützt. Will heißen: Rankommen ist das eine, nutzen dürfen das andere, problematisch das beides.Wir helfen Ihnen da jederzeit gern weiter, klären, ob und in welchem Rahmen Nutzungsrechte erteilt werden können. Kosten? Eigentlich nicht der Rede wert...

Hier noch ein kleiner mathematisch-historischer Exkurs, bevor wir zur Lösung des Problems kommen: Die Sputnik sendete 1957 die allerersten Bilder aus dem Weltall auf die Erde, das ist gerade einmal 55 Jahre her. Inzwischen sind die Bilder so gestochen scharf, dass Sie ohne weiteres einen Kilometer Erdoberfläche auf einem 18 Zentimeter langen Bild mit 300 dpi drucken können.

Wenn ein Screenshot für kleinere Verwendungen ausreicht, können wir Ihnen helfen, einfach nur die Rechte zu klären – das geht schnell und sie können umgehend weitermachen mit Ihren Ideen. Wenn es eine größere Auflösung sein muss und Sie Feindaten benötigen, dann sind wir erst recht die richtige Adresse, wir haben da nämlich so unsere Kontakte und die reichen mitunter bis in die Satelliten-Umlaufbahnen.

Also, scheuen Sie sich nicht, mit uns auch über scheinbar unmögliche Dinge zu sprechen: Wir wissen, wie Sie mit Karten und Satellitenbildern arbeiten können, ohne ein böses Erwachen des Google-Giganten zu riskieren.

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